Ich verlasse die Küste am schwarzen Meer und fahre nach Kappadokien, mein nächstes Highlight. Danach geht es aufwärts, es wird kälter und windig. Von der Ferne sehe ich das
weisse Taurusgebirge.
Ein Hügel, ein Strassenschild, im Hintergrund ein Berg. Ich stoppe, packe meine Kamera aus, wähle den Bildausschnitt und drücke ab. Und was ist das jetzt? Da fährt mir doch glatt einer ins Bild! Ein Motorrad, schnell, hinterher. Doch er wartet schon auf mich. Adrian kommt aus London und wir beschließen kurzer Hand den heutigen Tag gemeinsam zu fahren.
Fünf Tage später verlassen wir gemeinsam die Türkei und fahren nach Georgien. Die letzten Tage sind geprägt von vielen freundlichen Gespräche, unglaublich schöner Landschaft und wunderbare Berge und Täler. Anatolien ist umwerfend schön, die Menschen neugierig und freundlich.
Hier in Georgien gibt es keinen Ramadan, keinen Trommler, der um 2 Uhr Nacht zum Frühstück trommelt, keinen Muezzin, der eine Stunde später zum Gebet ruft. Und doch geht mir das irgenwie ab. Da ich aber (hoffentlich) am Mittwoch in den Iran reise, wird altgewohntes fortgesetzt.
Heute, Montag, verweile ich erstmals in Armenien, in einer Weingegend südlich von Jerewan, der Hauptstadt. Nur mit Mühe finde ich das "Winehouse". Mit Gästen rechnet man hier nicht, doch das Zimmer ist im Nu fertigt und im neuen Weinkeller werde ich sehr freundlich bedient und es fehlt mir an nichts.
A new friend.
Kappadokien.
Stopp in Anatolien.
Bei Hayek im Weinkeller
Landkarten trocknen in der Türkei
Höhlenwohnungen mit Kloster in Georgien
Noch ein Foto von Adrian
und dann wieder alleine
der Weinkeller in Armenien
Mit Ararat im Hintergrund
und dann heute ein paar km vor der iranischen Grenze